Die Bearbeitung und Erforschung des Bereichs „Natur und Kunst“ entwickelte sich in den letzten Jahren zur übergeordneten Leitthematik des Kunstmuseums, die aus der Struktur und Lage des Standorts in Verbindung mit der Region Waldviertel authentisch herangewachsen ist.
In der aktuellen Jubiläumsausstellung, die den beiden Künstlern und Museumsgründern gewidmet ist, sind beispielhafte Werke aus dem „Green Art" Themenzyklus von Makis Warlamis zu sehen oder das Projekt „Waldbaden" von Heide Warlamis.
Dem beeindruckenden Skulpturenpark, der die Verschränkung von Natur und Kunst unmittelbar für die Besucher:innen erlebbar macht, kommt dabei ein besonders wichtiger Stellenwert zu. Die sanft hügelige Parklandschaft mit großen farbigen Skulpturen und geheimnisvollen, steinernen Plätzen erstreckt sich vom Museumsgebäude in die freie Natur. Der Weg führt vom „kleinen Amphitheater" über den Platz der „Backofenhäuschen" und der „Mutterskulpturen" am „Schlafenden Poeten" vorbei bis zur „Marienkapelle" und ist begleitet von poetischen Texten. Der Kunst kommt dabei die Aufgabe der Emotionalisierung und Sensibilisierung für die Vielgestalt, Komplexität und das Prozesshafte der Natur zu.
So soll das Erlebte die Besucher:innen auch dahingehend anleiten, die Natur nicht nur zu genießen, sondern auch von ihr zu lernen.
Informationen zum Foto-Wettbewerb Wiki Loves Monuments der Initiative WikiDaheim: https://wikidaheim.at/wlm
Öffnungszeiten: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Führung(en):
Anmeldungen und Rückfragen unter:
+43 28 53 72 888
oder
info@daskunstmuseum.at
Anmeldung Website:
https://daskunstmuseum.at/
Mühlgasse 7a, 3943 Schrems
Anfahrt: Bahn (Gmünd), dann Bus (Schrems)