Die Burg Sankt Petersberg wurde urkundlich Ende des 11. Jahrhunderts als welfisches Reichslehen errichtet und in den folgenden Jahrhunderten zu einer stattlichen Festung am felsigen Ausläufer des Silzerbergs ausgebaut.
Neben den Herzögen von Bayern befand sich die Burg im 13. und 14. Jahrhundert im tirolisch landesfürstlichen Besitz. Ab 1965 kam sie in den Besitz der Schutzengelbruderschaft, wurde zu einem Ordenshaus ausgebaut und 1979 den Regularkanonikern vom Heiligen Kreuz übertragen, die sie heute noch erhalten und dort nach ihren Ordensregeln leben.
Am Tag des Denkmals können Sie mehr über die Geschichte von Sankt Petersberg und ihre Bewohner erfahren. Darüber hinaus wird die laufende Restaurierung der Wehrmauern präsentiert und ein Einblick in die Burgkapelle gewährt. Die Vorburg ist am Tag des Denkmals von 10:00 bis 16:00 frei zugänglich. Hier gibt es 3 freie Stationen zur Baugeschichte, zur historischen Bautechnik und zur Restaurierung. Im Halbstundentakt sind Erklärungen vorgesehen. Stündlich öffnet das Burgtor und ermöglicht einen geführten Besuch der Kapelle mit Erläuterungen zur Geschichte des Klosters. Für den Besuch des Klosters empfiehlt sich eine Anmeldung.
Achtung: Parkmöglichkeiten finden sich nur unterhalb des Burgbergs. Von dort beträgt der Aufweg circa 15 Minuten. Es besteht auch die Möglichkeit einer Wanderung von Silz über den Wolkensteinerweg zur Burg, die Gehzeit dafür beträgt eine Stunde. Fahrmöglichkeiten für Gehbehinderte gibt es nach Rücksprache mit dem Orden.
Informationen zum Foto-Wettbewerb Wiki Loves Monuments der Initiative WikiDaheim: https://wikidaheim.at/wlm
Restaurierung der äußeren Burgmauern
Öffnungszeiten: 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Führung(en):
Anmeldungen und Rückfragen unter: st.petersberg@kreuzorden.at
Sankt Petersberg 60, 6424 Silz
- Salzige und süße Verpflegung
- Zwischen 11 - 13 Uhr Platzkonzert der Musikkapelle Silz